In vielen Gegenden Thailands profitiert die Landwirtschaft vor allem vom Monsun. Aber nicht nur der Landwirtschaft kommt der starke Wind und Regen zugute, sondern auch den Kite-Surfern. Die perfekte Lage Thailands mit zwei langen Küstenstreifen bietet ein Mekka für alle Wassersportfans. Neben Windsurfen, Hochseefischen oder Wasserskifahren besteht sogar die Möglichkeit, Fallschirmsegeln oder auch Kite-Surfen zu testen.
Kitesurfen in Thailand
In Südostasien liegend befindet sich Thailand. Eingerahmt von dem südchinesischen Meer und dem Golf von Thailand bietet es nicht nur für Taucher und Segler besonders gute Bedingungen, sondern vor allem für Kite-Surfer, die hier ihren Urlaub verbringen wollen. Die Höchstzeiten liegen mit den Monsunzeiten überein und befinden sich somit im Zeitraum von März bis November. In dieser Zeit werden Winde unterschiedlicher Stärke garantiert und die Wassertemperaturen bleiben im angenehmen Bereich von bis zu 27° Celsius. Bei der Sportart handelt es sich um eine junge Trendsportart, welche aus der Sportart des Powerkitens entstand. Der Wassersportler nutzt zum Kite-Surfen ein Board auf dem er steht, während er von einem lenkbaren Kite, ähnlich zu einem Windschirm, über die Wasseroberfläche gezogen wird. Da die Sportart leichter zu erlernen ist als beispielsweise Wassersurfen, wuchs die Zahl der Kite-Surfer in den letzten Jahren rapide auf 500.000 Menschen an, die regelmäßig Kite-Surfen. Neben der Möglichkeit, sich lediglich über das Wasser ziehen zu lassen, kann man auch eine Vielfalt unterschiedlicher Sprünge und Tricks ausprobieren.
Obwohl es in Thailand nur wenige Spots für Kite-Surfing gibt, pendeln aufgrund der idealen Wetterbedingungen jährlich mehrere Tausend Urlauber nur zum Kite-Surfen an die Küste Thailands. Eine der Hauptorte befindet sich nahe der Westküste Thailands auf der kleinen Insel Phuket. Besonders beliebt ist dieses Gebiet, da ein einheimisches Gesetz das Paddeln sowie Surfen und Bananenbootfahren vor der regionalen Küste verbietet, für Kite-Surfer jedoch erlaubt. Dementsprechend kann man an den kilometerlangen Sandstränden der Insel vermehrt Kiteschulen finden, die sowohl Fortgeschrittenen als auch Anfängern Unterricht im Kite-Surfen geben. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, sich die notwendige Ausrüstung inklusive Kite-Board zu mieten oder gegebenenfalls auch zu kaufen.
Wo kann man in Thailand Kitesurfen?
- Chumphon im Januar, Februar, Juni, Juli, August, November und Dezember
- Phuket im Januar, Februar, Juni, Juli, August und September
- Cha-Am im Februar, März, April, Mai, November und Dezember
- Hua Hin im Januar, Februar, März, April, September, Oktober, November und Dezember
- Samui im Januar, Februar, Juni, Juli, September, November, Dezember
- Pattaya im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, September, Oktober, November und Dezember
- Pranburi im Februar, März, April, Juni, Juli, September, Oktober, November und Dezember
- Phangan im Januar, Februar, März, Juni, Juli, September und Dezember
Des Weiteren bietet sich der mehrere Kilometer lange Sandstrand von Hua Hin als Ziel für Kite-Surfer an. Da das Meer hier nur leicht abfällt und die Wasserbedingungen optimal sind, bietet die Bucht bei ausreichend Wind die ideale Bedingungen für das Surferlebnis. Besonders gut eignet sich Hua Hin für Anfänger im Surfbereich. Auch hier existiert wieder eine Vielzahl verschiedener Surfschulen und dank des abfallenden Meeresgrundes ist das Surfen hier leicht erlernt. Die Hochsaison in dieser Region beläuft sich auf den Zeitraum von Oktober bis November. Der leichte Monsun sorgt während dieser Zeit für nicht allzu viel Wind und bietet für Anfänger beste Bedingungen, um langsam den Sport zu erlernen. Vor allem in den frühen Morgenstunden können die Gäste hier ungestört surfen, während hingegen zum Nachmittag hin der Wind statistisch leicht nachlässt und der Strand sich mit Touristen füllt. Ein weiterer Strand ist in Pattaya. Die Hochsaison ist hier von November bis Mai und eignet sich vorwiegend für fortgeschrittene Kite-Surfer, da hier auch das Jetski- sowie Bananenbootfahren erlaubt ist und man dementsprechend vorsichtig fahren muss.
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